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Grammatik

Nivel B1-B2



Wörter


fragen (die Frage) - antworten (die Antwort)

die Schule - der Schüler - die Schülerin
der Lehrer - die Lehrerin
der Freund - die Freundin

fleißig - faul
langsam - schnell
viel - wenig
richtig - falsch


Der Artikel


maskulin - neutral - feminin - Plural
der Lehrer - das Heft - die Regel - die Lehrer, Hefte, Regeln
ein Lehrer - ein Heft - eine Regel - Lehrer, Hefte, Regeln
kein Lehrer - kein Heft - keine Regel - keine Lehrer, Hefte, Regeln


Das Verb - Präsens


Richard und Peter kommen. Sie sagen: "Wir arbeiten viel. Arbeiten Sie auch viel, Herr Müller?"
Herr Müller antwortet: "Ja! Aber ihr arbeitet viel und lernt langsam."
Lernst du Deutsch, Anton? Arbeitest du viel? - Ja ich lerne Deutsch und arbeite viel.

a) fragen (gehen, lernen, liegen, kommen, sagen, üben)

ich frag - e
du frag - st
er, sie, es frag - t
wir frag - en
ihr frag - t
sie, Sie frag - en

b) antworten (arbeiten)

ich antwort-e
du antwort-est
er, sie, es antwort-et
wir antwort-en
ihr antwort-et
sie, Sie antwort-en


Personalpronomen


Lernt der Schüler Deutsch? - Ja, er lernt Deutsch.
Wo ist der Bleistift? - Er ist hier.

Geht das Kind in die Schule? - Ja, es geht in die Schule.
Liegt das Buch dort? - Ja, es liegt dort.

Kommt Frau Meier aus Berlin? - Nein, sie kommt aus Köln.
Wo liegt die Stadt Hamburg? - Sie liegt in Deutschland.


Verb + Adjektiv

Richard ist fleißig - Der Schüler arbeitet fleißig
Aber er ist langsam - Aber er lernt langsam
Die Antwort ist falsch - Er antwortet falsch
die Antwort ist richtig - Sie antworten richtig


Negation

Richard ist fleißig - Peter ist nicht fleißig
Richard arbeitet viel - Peter arbeitet nicht viel
Frau Meier ist in Bonn - Herr Müller ist nicht in Bonn
Herr Müller ist hier - Frau Meier ist nicht hier




Wörter

groß - klein
hinten - vorn
lang - kurz
oben - unten
rechts - links
hier - dort

der Fuß - der Boden - der Fußboden
das Land - die Karte - die Landkarte
die Schule - das Zimmer - das Schulzimmer
das Wort - das Buch - das Wörterbuch

Guten Morgen! - Guten Tag!
Bitte beginnen Sie - Danke! Danke sehr!
Er erklärt das Wort - Er erklärt das Wort nicht
Der Bleistift ist klein - Der Bleistift ist nicht klein


Das Nomen (das Substantiv)
Singular und Plural

1. -

der Lehrer - die Lehrer

der Fehler, das Fenster, der Füller, der Schüler, das Zimmer

2. - e

das Heft - die Hefte

der Abschnitt, der Bleistift, der Freund, der Kontinent, der Tisch

*. - "

der Satz - die Sätze

der Fuß, der Schwamm, die Stadt, der Stuhl, die Wand

3. - " er

das Kind - die Kinder
das Wort - die Wörter

das Buch, das Haus, das Land

4. - en

die Antwort - die Antworten

die Frau, der Herr, die Tür

*. - n

die Frage - die Fragen

die Decke, die Karte, die Lampe, der Name, die Schule, die Sprache, die Stunde, die Regel, die Tafel

*. - nen

die Lehrerin - die Lehrerinnen

die Schülerin, die Freundin


Der Akkusativ

Richard versteht den Satz, das Wort und die Regel.
Er wiederholt einen Satz, ein Wort und eine Regel.

Der Lehrer verbessert die Fehler, er wiederholt die Wörter und erklärt die Regeln.
Der Lehrer verbessert Fehler, wiederholt Wörter und erklärt Regeln.

Akkusativ - Nominativ
Richard sagt den Satz - Der Satz ist richtig
Zeigen Sie einen Bleistift - Hier ist ein Bleistift

* Nur Maskulin Singular hat eine Akkusativform!


Das Verb
haben

ich hab-e einen Bleistift
du hast ein Buch
er, es, sie hat die Hefte
wir hab-en Bleistifte
ihr hab-t die Kreide
sie, Sie hab-en keine Bücher

haben + Akkusativ


Imperativ

Der Lehrer sagt: "Herr Robertson, schreiben Sie einen Satz! Bitte lesen Sie!"


Fragepronomen

1. Wer fragt?
Der Freund (das Kind, die Frau) fragt.
Die Freunde (die Kinder, die Fraunen) fragen.

Wen fragt er?
Er fragt den Freund (das Kind, die Frau).
Er fragt die Freunde (die Kinder, die Frauen).

2. Was ist groß?
Der Tisch (das Fenster, die Tür) ist groß.
Die Tische (die Fenster, die Türen) sind groß.

Was zeigt er?
Er zeigt den Tisch (das Fenster, die Tür).
Er zeigt die Tische (die Fenster, die Türen).

3. Was ist falsch?
Der Satz (das Wort, die Regel) ist falsch.
Die Sätze (die Wörter, die Regeln) sind falsch.

Was schreibt er?
Er schreibt den Satz (das Wort, die Regel).
Er schreibt die Sätze (die Wörter, die Regeln).

Person - Sache
N. wer? - was?
A. wen? - was?

Der Freund, das Kind, die Frau sind Personen.
Das Fragepronomen ist: Nominativ: wer? - Akkusativ: wen?

Der Tisch, das Fenster, die Tür sind Sachen.
Das Fragepronomen ist: Nominativ und Akkusativ: was?

Der Satz, das Wort, die Regel sind Begriffe.
Das Fragepronomen ist: Nominativ und Akkusativ: was?




Wörter

Herr Müller kauft ein Heft; er kauft noch ein Heft;
er kauft auch noch einen Bleistift.

der Buchstabe, -n - buchstabieren
die Rechnung, -en - rechnen
die Zahl, -en - zählen - zahlen - bezahlen

Er zahlt Geld.
Er bezahlt die Rechnung.

der Brief + das Papier - das Briefpapier
das Geld + das Stück - das Geldstück
eine Mark + das Stück - das Markstück
das Geld + der Schein - der Geldschein
zehn Mark + der Schein - der Zehnmarkschein
klein + das Geld - das Kleingeld


Der Satz

Kauft die Frau jetzt das Buch?
Die Frau kauft jetzt das Buch.
Jetzt kauft die Frau das Buch.
Das Buch kauft die Frau jetzt.


Das Demonstrativpronomen "das"

Ein Herr kommt.
Wir fragen: "Wer ist das?" - "Das ist Herr Müller."
Herr Müller zeigt ein Fünfmarkstück.
Er fragt: "Was ist das?" - Ich antworte: "Das ist ein Fünfmarkstück." oder "Das sind fünf Mark."

Das Demonstrativpronomen das
1. Person oder Sache
2. Singular oder Plural


Die Zahlen

0 null
1 eins
2 zwei
3 drei
4 vier
5 fünf
6 sechs
7 sieben
8 acht
9 neun

10 zehn
11 elf
12 zwölf
13 dreizehn
14 vierzehn
15 fünfzehn
16 sechzehn
17 siebzehn
18 achtzehn
19 neunzehn

20 zwanzig
21 einundzwanzig
22 zweiundzwanzig
23 dreiundzwanzig
24 vierundzwanzig
25 fünfundzwanzig
26 sechsundzwanzig
27 siebenundzwanzig
28 achtundzwanzig
29 neunundzwanzig

10 zehn
20 zwanzig
30 dreißig
40 vierzig
50 fünfzig
60 sechzig
70 siebzig
80 achtzig
90 neunzig

100 hundert, einhundert
101 hunderteins
110 hundertzehn
200 zweihundert
300 dreihundert
1000 tausend, eintausend
1000000 eine Million (die Million, -en)

1 eins, aber: 21 einundzwanzig
3 drei, aber: 30 dreißig
6 sechs, aber: 16 sechzehn; 60 sechzig
7 sieben, aber: siebzehn; 70 siebzig


Die Zeit

Ein Tag hat 24 Stunden. Eine Stunde hat 60 Minuten, und eine Minute hat 60 Sekunden.
Ich habe eine Uhr. Jetzt ist es 8 Uhr. Der Unterricht beginnt um 8 Uhr. Ich habe noch eine Stunde Zeit. Der Unterricht dauert 3 Stunden, von 9 bis 12 Uhr. Von 2 bis 3 Uhr arbeite ich zu Haus. Um 3 Uhr kommt dann mein Freund.




Wörter

fahren nach: Ich fahre nach Frankfurt
fahren über: Der Zug fährt über Bonn nach Frankfurt
fahren bis: Der Zug fährt nicht nach Frankfurt, er fährt nur bis Meinz

abfahren von: Herr Breuer fährt von Köln ab
ankommen in: Er kommt um 9 Uhr in Frankfurt an

wo? Wo wohnt Herr Breuer? - Er wohnt in Köln
wohin? Wohin fährt er? - Er fährt nach Frankfurt

wie lange? Wie lange fährt der Zug? - Er fährt 3 Stunden
wann? Wann fährt Herr Breuer? - Er fährt heute. Er fährt um 9 Uhr
um wie viel Uhr? Um wie viel Uhr fährt er? - Er fährt um 9 Uhr

fahren - abfahren
kommen - ankommen
bestimmt - unbestimmt
betont - unbetont
trennbar - untrennbar

die Person (-en) + der Zug - der Personenzug
schenll + der Zug - der Schnellzug
eilen + der Zug - der Eilzug
fahren + die Karte - die Fahrkarte


Das Verb
Das Präsens

Ich fahre nach Frankfurt
Ich nehme das Buch
Ich lese den Fahrplan
Herr Breuer fährt nach Frankfurt
Er nimmt das Buch
Er liest den Fahrplan

fahren
ich fahre
du fährst
er fährt
wir fahren
...

lesen
ich lese
du liest
er liest
wir lesen
...

nehmen
ich nehme
du nimmst
er nimmt
wir nehmen
...

Die Verben fahren, halten, nehmen, lesen, verlassen sind stark

Lernen Sie immer!

fahren - er fährt
halten - er hält
verlassen - er verlässt
lesen - er liest
nehmen - er nimmt


Vorsilbe und Verb

a) Der Zug fährt von Köln ab. Er kommt um 12 Uhr in Frankfurt an. Der Herr steigt in Köln ein; er steigt in Frankfurt aus

Die Verben abfahren, ankommen, einsteigen, aussteigen, sind trennbar
Die Vorsilbe ist betont:
abfahren - ankommen - einsteigen - aussteigen

b) Herr Müller erklärt den Fahrplan. Meine Reise beginnt in Köln. Jetzt verlassen wir den Bahnhof. Peter versteht ein Wort nicht

Die Verben beginnen, erklären, verbessern, verlassen, verstehen, wiederholen, sind untrennbar. Die Vorsilbe ist nicht betont, sie ist unbetont: beginnen, erklären, verbessern, verlassen, verstehen, wiederholen

Vorsilbe betont = Verb trennbar!
Vorsilbe unbetonnt = Verb untrennbar!


Wortstellung

Er wiederholt jetzt die Frage
Jetzt wiederholt er die Frage
Der Zug fährt um 9 Uhr von Köln ab
Um 9 Uhr fährt der Zug von Köln ab


Präpositionen

in - nach - bis - über - von


Tag - Monat - Jahr

Ein Tag hat 24 Stunden. Die Tageszeiten heißen: der Morgen, der Vormittag, der Mittag, der Nachmittag, der Abend und die Nacht.
Sieben Tage sind eine Woche: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Sonnabend und Sonntag. In West- und Süddeutschland heißt der Sonnabend Samstag.
Ungefähr vier Wochen sind ein Monat; zwölf Monate sind ein Jahr. Die Monate heißen: Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember.
Ein Jahr hat 365 Tage. Manchmal hat das Jahr 366 Tage. Es heißt dann Schaltjahr. Ein Jahr hat auch vier Jahreszeiten; sie heißen: der Frühling, der Sommer, der Herbst und der Winter.
Es gibt auch viele Feiertage, z.B. Neujahr, Ostern, Pfingsten und Weihnachten.




Wörter

auf Wiedersehen! - wiedersehen - ich sehe meinen Freund bald wieder
schade! - schaden - Zigaretten schaden der Gesundheit
danke! - danken - wir danken unserem Freund
bitte! - bitten - wir bitten unseren Vater

Wie geht es__? (D): Wie geht es deinem Vater (Ihrem Freund, Ihrer Frau)?
Wie geht's? - Danke, gut!

Was macht __? Was macht Erika? - Sie geht noch in die Schule.
Zwei Bleistifte und ein Heft, wieviel macht das? - Das macht 1,10 EUR.
Machen Sie schnell! Der Zug fährt ab.

viel Zeit - viel Geld - vielen Dank!
Ich sage (den Dank, meinen Dank) vielen Dank.

öffnen - schließen
aufmachen - zumachen
bitten - danken
anbieten - ablehnen
geben - nehmen

ich möchte Kaffe - du möchtest eine Zigarette - er möchte Kuchen


Das Nomen
Der Dativ

Herr Braun hilft dem Freund
Der Briefträger antwortet dem Kind
Wie geht es der Frau und den Kindern?

maskulin - neutral - feminin
sg.
N: der Freund - das Kind - die Tasche
A: den Freund - das Kind - die Tasche
D: dem Freund - dem Kind - der Tasche
pl.
N: die Freunde - die Kinder - die Taschen
A: die Freunde - die Kinder - die Taschen
D: den Freunden - den Kindern - den Taschen (n + n = n)

sg.
N: mein Freund - mein Kind - meine Tasche
A: meinen Freund - mein Kind - meine Tasche
D: meinem Freund - meinem Kind - meiner Tasche
pl.
N: meine Freunde - meine Kinder - meine Taschen
A: meine Freunde - meine Kinder - meine Taschen
D: meinen Freunden - meinen Kindern - meinen Taschen

sg. dem - dem - der
pl. den_n

Dativ Plural hat immer die Endung -n


Der Dativ und der Akkusativ

Er gibt dem Freund den Bleistift
Er kauft dem Kind ein Heft
Er zeigt der Frau das Telegramm
Er öffnet den Gästen die Tür

Herr Braun gibt dem Gast den Füller
Herr Braun gibt den Gästen den Füller

Der Freund kauft dem Kind eine Uhr
Der Freund kauft den Kindern eine Uhr

Erika zeigt der Freundin das Buch
Erika zeigt den Freundinnen das Buch

Zuerst kommt der Dativ, dann kommt der Akkusativ!


Das Fragepronomen "wem"?

Wem gehören die Bücher?
Sie gehören dem Freund (dem Kind, der Frau)
Sie gehören den Freunden (den Kindern, den Frauen)

Wem? fragt nur nach Personen


Possessiv - Pronomen

Ich habe einen Freund ... das ist mein Freund
Ich habe ein Buch ... das ist mein Buch
Ich habe eine Uhr ... das ist meine Uhr
Ich habe viele Freunde ... das sind meine Freunde

maskulin - neutral - feminin

ich
mein Freund - mein Buch - meine Uhr
meine Freunde - meine Bücher - meine Uhren
du
dein Freund - dein Buch - deine Uhr
deine Freunde - deine Bücher - deine Uhren
er, es
sein Freund - sein Buch - seine Uhr
seine Freunde - seine Bücher - seine Uhren
sie
ihr Freund - ihr Buch - ihre Uhr
ihre Freunde - ihre Bücher - ihre Uhren

wir
unser Freund - unser Buch - unsere Uhr
unsere Freunde - unsere Bücher - unsere Uhren
ihr
euer Freund - euer Buch - eure Uhr
eure Freund - eure Bücher - eure Uhren
sie
ihr Freund - ihr Buch - ihre Uhr
ihre Freunde - ihre Bücher - ihre Uhren
Sie
Ihr Freund - Ihr Buch - Ihre Uhr
Ihre Freunde - Ihre Bücher - Ihre Uhren


Unsere Familie

Großvater - Großmutter
Vater - Mutter
Sohn - Tochter
Bruder - Schwester
Onkel - Tante
Vetter - Kusine




Wörter

der Abend + das Essen - das Abendessen
das Bier + das Glas - das Bierglas
der Gast + das Haus - das Gasthaus
das Haus + die Tür - die Haustür
das Haus + die Frau - die Hausfrau
das Geschäft + die Reise - die Geschäftsreise
fahren + das Rad - das Fahrrad
kaufen + der Mann - der Kaufmann

die Hausfrau (süddeutsch) - die Zimmerwirtin (norddeutsch)

Man isst hier sehr gut - In Frankreich arbeitet man sonntags nicht

gehen: er geht zu Fuß
fahren: er fährt mit dem Fahrrad (mit dem Auto, mit dem Zug)

er geht nach Haus - er ist zu Haus - er kommt von zu Hause
er geht zu Fuß - er geht zu Bett

immer - oft - manchmal - selten - nie


Präpositionen
Präpositionen mit dem Dativ

lokal

aus
Robert geht aus dem Haus
Richard kommt aus London. Er wohnt dort
Er trinkt Bier aus einem Glas

von
Er hat das Geld von seinem Vater
Der Zug kommt von Mainz

nach
Wir fahren nach Köln - Stadt, Land
Er reist nach Amerika - (ohne Artikel)
Er geht nach oben - Adverb
Wir gehen nach Hause - Ausnahme

zu
Wir gehen zu einem Freund - Person, Haus
Robert geht zur Universität - Infinitiv
Ich gehe zum Essen
Ich bin zu Hause - Ausnahme

bei
Hans wohnt bei seiner Tante
Mein Hotel ist beim Bahnhof

gegenüber
Die Wohnung liegt der Post gegenüber

temporal

nach
Nach der Vorlesung geht er spazieren
Was machst du nach dem Essen?

seit
Ich wohne seit einer Woche hier
Er studiert seit drei Jahren

mit
Ich schreibe mit einem Füller
Wir fahren mit dem Auto
Er lernt mit seinem Freund

aus, bei, mit, nach, seit, von, zu, gegenüber
immer mit Dativ

Merken Sie: gegenüber steht oft nach dem Nomen

bei dem - beim
von dem - vom
zu dem - zum
zu der - zur


Präpositionen mit dem Akkusativ

lokal

durch
Hans geht durch den Park
Ich sehe durchs Fenster
Sie fährt durch Frankreich nach Spanien

gegen
Das Auto fährt gegen ein Haus

um
Wir sitzen um den Tisch
Das Auto fährt um die Stadt

entlang
Wir fahren die Straße entlang

temporal

gegen
Gegen 8 Uhr komme ich zum Essen

um
Um 8 Uhr komme ich zum Essen
Der Zug fährt um 7.42 Uhr

für
Er kauft ein Fahrrad für seinen Sohn
Hier ist ein Brief für Peter

ohne
Robert geht ohne seinen Freund spazieren
Ohne Auto mache ich keine Reise

durch, für, gegen, ohne, um, entlang
immer mit Akkusativ

Merken Sie: entlang steht nach dem Nomen

durch das - durchs
für das - fürs
um das - ums


Wortstellung

Robert geht zur Universität, aber Hans lernt zu Hause
Wir gehen zu Bett, denn wir sind sehr müde
Robert liest, und Hans schreibt einen Brief
Sie lesen Zeitungen, oder sie arbeiten zusammen
Er arbeitet nicht, sondern er geht spazieren

Beachten Sie die Stellung von: aber, denn, und, oder, sondern!


Das Zeitadverb

Morgens geht Robert aus dem Haus
Mittags geht er zum Essen
Sie gehen abends immer spazieren
Sonntags arbeiten die Studenten nicht

Nomen - Adverb

der Morgen - morgens
der Vormittag - vormittags
der Mittag - mittags
der Nachmittag - nachmittags
der Abend - abends
die Nacht - nachts
der Montag - montags
der Dienstag - dienstags

Die Mahlzeiten

das Frühstück: Kaffe, Milch, Zucker; Brot, Brötchen, Butter, Marmelade; Kuchen
das Mittgessen: Suppe, Fleisch mit Sauce, Gemüse, Kartoffeln, Salat; Süßspeise oder Obst (Äpfel, Birnen, Apfelsinen usw.); Bier, Wein
das Abendessen: Brot mit Butter, Wurst, Schinken, Käse - Tee

wir früstücken
wir essen zu Mittag
wir essen zu Abend
wir essen warm
wir essen kalt




Wörter

Ich gehe zu meinem Freund
Wir gehen zum Tanzen
Etwas zum rauchen
Er kauft ein Geschenk für die Kinder
Viel Vergnügen für heute Abend!
Ich gratuliere Ihnen zum Geburtstag
Was sage ich zu ihm?

guten Morgen!
guten Tag!
guten Abend!
Grüß Gott! (süddeutsch)
vielen Dank!
viel Vergnügen!
auf Wiedersehen!

einladen - die Einladung
tanzen - der Tanz
schenken - das Geschenk
freuen - die Freude


Modalverben

Robert will in die Bundesrepublik fahren
Zuerst muss er Deutsch lernen
Dann kann er die Leute dort verstehen
Peter und Elise wollen zum Tanzen gehen, aber sie haben kein Geld
Sie müssen ihren Vater fragen
Er gibt Peter zehn Mark, und sie können zum Tanzen gehen

wollen

ich will
du willst
er will
wir wollen
ihr wollt
sie wollen

müssen

ich muss
du musst
er muss
wir müssen
ihr müsst
sie müssen

können

ich kann
du kannst
er kann
wir können
ihr könnt
sie können

Merken Sie: ich will, ich kann, ich muss: ohne e (vgl. ich gehe, ich nehme usw.);
er will, er muss, er kann; ohne t (vgl. er geht, er nimmt usw.)

Ich fahre mit Peter nach Hamburg
Ich will mit Peter nach Hamburg fahren

Er steht morgens um 7 Uhr auf
Er muss morgens um 7 Uhr aufstehen

Wir verstehen und sprechen Deutsch
Wir können Deutsch verstehen und sprechen


Wortstellung (Modalverben)

I - II - III - E
Ich will mit Peter nach München fahren
Nach München will ich mit Peter fahren
Mit Peter will ich nach München fahren


Das Personalpronomen

Ich frage dich, und du fragst mich (du fragst ihn, es, sie)
Wir fragen euch, und ihr fragt uns (du fragst sie, Sie)

Wie geht es dir? - Danke, es geht mir gut (es geht ihm, ihr, gut)
Wie geht es euch? - Danke, es geht uns gut (es geht ihnen, Ihnen gut)

Singular - Plural
N: ich du er es sie - wir ihr sie Sie
A: mich dich ihn es sie - uns euch sie Sie
D: mir dir ihm ihm ihr - uns euch ihnen Ihnen

er (der) - es (das) - sie (die) - sie (die)
ihn (den) - es (das) - sie (die) - sie (die)
ihm (dem) - ihm (dem) - ihr (der) - ihnen (den - n)


Wortstellung (Personalpronomen)

Kauft der Vater dem Kind das Buch?
Kauft er es ihm?

Regel 1: Nomen: 1. Nominativ 2. Dativ 3. Akkusativ
Regel 2: Pronomen: 1. Nominativ 2. Akkusativ 3. Dativ

ein Pronomen: Kauft er dem Kind das Buch?
zwei Pronomen: Kauft ihm der Vater das Buch?; Kauft es der Vater dem Kind?

zwei Pronomen: Kauft er ihm das Buch?
ein Nomen: Kauft er es dem Kind?; Kauft es ihm der Vater?

Regel 3: zuerst Pronomen, dann Nomen


Die Uhrzeiten

7.00 Uhr - sieben Uhr
7.05 Uhr - fünf (Minuten) nach sieben
7.10 Uhr - zehn (Minuten) nach sieben
7.15 Uhr - (ein) Viertel nach sieben/Viertel acht
7.20 Uhr - zwanzig nach sieben/zehn vor halb acht
7.25 Uhr - fünf vor halb acht
7.30 Uhr - halb acht
7.35 Uhr - fünf nach halb acht
7.40 Uhr - zehn nach halb acht/zwanzig vor acht
7.45 Uhr - (ein) Viertel vor acht/drei Viertel acht
7.50 Uhr - zehn vor acht
7.55 Uhr - fünf vor acht
8.00 Uhr - acht Uhr


Ein Telefongespräch

das Telefon - der Fernsprecher
das Telefonbuch - das Fernsprechbuch
telefonieren mit - anrufen A

Herr Müller telefoniert mit Dr. Breuer
Er ruft Dr. Breuer an
Ich spreche mit dem Mann
Grüßen Sie Ihren Mann von mir
Ich danke Ihnen für die Einladung




Wörter

wohnen - die Wohnung - das Wohnzimmer - die Wohnungstür
arbeiten - die Arbeit - das Arbeitszimmer
schlafen - der Schlaf - das Schlafzimmer
baden - das Bad - das Badezimmer (das Bad)

schließen - das Schloss - der Schlüssel - aufschließen - zuschließen

Ich ziehe den Mantel aus - Ich nehme den Hut ab - Ich lege ab
Ich sitze auf dem Stuhl - Ich sitze auf der Couch - Ich sitze im Sessel


Das Demonstrativpronomen "dies-"

Gehen Sie nicht durch diese Tür!
Hinter dieser Tür ist die Kellertreppe
Ist dieses Haus nicht schön!
In diesem Haus wohne ich seint einer Woche

mask.- neutr. - fem. - pl.
N. der dieser - das dieses - die diese - die diese
A. den diesen - das dieses - die diese - die diese
D. dem diesem - dem diesem - der dieser - den diesen

Die Endungen beim Demonstrativpronomen sind wie Endungen beim Artikel


Woher? - Wo? - Wohin?

Woher kommt er?

Er kommt
von, aus England
von, aus London
von der, aus der Schule
von seinem Onkel

Wo ist er?

Er ist
in England
in London
in der Schule
bei seinem Onkel

Wohin fährt er?

Er fährt
nach England
nach London
in die Schule
zu seinem Onkel


Präpositionen mit dem Akkusativ oder dem Dativ

Wohin gehe ich? - Ich gehe an den Tisch, auf die Treppe, hinter die Tür, neben die Tafel, in das Zimmer, unter die Lampe, vor das Haus, zwischen das Auto und das Haus

Wohin hänge ich die Lampe? - Ich hänge sie über den Tisch

Wo stehe ich? - Ich stehe am (an dem) Tisch, auf der Treppe, hinter der Tür, neben der Tafel, im (in dem) Zimmer, unter der Lampe, vor dem Haus, zwischen dem Auto und dem Haus

Wo hängt die Lampe? - Sie hängt über dem Tisch


FRAGE: wohin? PRÄPOSITION mit dem Akkusativ!
FRAGE: wo? PRÄPOSITION mit dem Dativ!

Lokal / Wohin? (Akkusativ) / Wo? (Dativ)

an
Ich hänge das Bild an die Wand
Das Bild hängt an der Wand

auf
Ich gehe auf die Straße
Jetzt bin ich auf der Straße

hinter
Gehen Sie hinter das Haus!
Der Garten ist hinter dem Haus

neben
Fahren Sie das Auto neben das Haus!
Die Garage ist neben dem Haus

in
Heute gehen wir ins Kino
Die Kinder sind im Kino

über
Wir hängen die Lampe über den Tisch
Die Lampe hängt jetzt über dem Tisch

unter
Ich gehe unter den Balkon
Jetzt stehe ich unter dem Balkon

vor
Ich fahre vor die Garage
Mein Auto steht vor der Garage

zwischen
Legen Sie das Heft zwischen die Bücher!
Das Heft ist zwischen den Büchern

an dem - am
an das - ans
in dem - im
in das - ins

das Bild über der Couch
der Teppich auf dem Fußboden
die Garage neben dem Haus
der Wagen in der Garage

an, auf, hinter, neben, in, über, unter, vor, zwischen (lokal)
1. mit Akkusativ (Aktion, Frage: wohin?) oder Dativ (Position, Frage: wo?)
2. nach Nomen meist mit Dativ

Temporal / Wann? (Dativ)

an
Wochentage, Feiertage, Tageszeit
Ich komme am Montag
Ich bin an Weinachten zu Hause
Am Vormittag arbeite ich

in
Jahr, Monat, Woche, Jahreszeit; aber: Vor Jahreszahlen keine Präposition!
In diesem Jahr kaufe ich ein Haus
Im Jahr 1970 mache ich mein Examen

vor
Vor dem Monat August kann ich nicht kommen
Es ist Viertel vor 5 Uhr

zwischen
Ich komme zwischen 3 und 4 Uhr

an, in, vor, zwischen
mit Dativ (wann? temporal)


Wohin ... ? (Aktion) / Wo ... ? (Position)

Ich lege das Buch auf den Tisch
Das Buch liegt auf dem Tisch

Ich stelle die Tasse auf den Tisch
Die Tasse steht auf dem Tisch

Die Mutter setzt das Kind auf den Stuhl
Das Kind sitzt auf dem Stuhl

Ich hänge das Bild an die Wand
Das Bild hängt an der Wand

Ich stecke den Schlüssel ins Schloss
Der Schlüssel steckt im Schloss

Die Verben legen, stellen, setzen haben ein Akkusativobjekt und die Präposition mit dem Akkusativ
Die Verben liegen, stehen, sitzen haben kein Objekt und die Präposition mit dem Dativ

Die Verben hängen und stecken haben ein Akkusativobjekt und die Präposition mit dem Akkusativ
oder kein Objekt
und die Präposition mit dem Dativ


Zimmer zu vermieten

also
Ich bin allein in der Wohnung. Das Bad ist also fast immer frei
Ich habe kein Geld. Ich kann also nicht ins Kino gehen
Er will in Deutschland studieren. Also muss er Deutsch lernen
Ich kann heute einziehen. Also hole ich jetzt meine Koffer

Frau Meier hat ein Zimmer. Sie vermietet es - Sie hat ein Zimmer zu vermieten




Wörter

eilen - eilig - die Eile - der Eilzug
Ich habe keine Zeit. Ich eile zum Bahnhof, ich bin in Eile
Der Brief muss schnell fort, er ist eilig

klingen - klang
Die Stimme des Mannes klang zornig
klingeln - klingelte
Der Briefträger klingelte bei Frau Braun

bringen - mitbringen - zurückbringen
Herr Müller bringt mir die Zeitung. Ich muss sie ihm wieder zurückbringen. Dann bringe ich auch seinen Kindern etwas mit

laufen - nachlaufen - weiterlaufen
Dort läuft der Dieb. Wir laufen ihm schnell nach, aber er läuft weiter, und wir erreichen ihn nicht

mieten - vermieten
Ich brauche ein Zimmer, also muss ich es mieten. Frau Meier vermietet mir ein Zimmer, denn sie braucht es nicht

stehen bleiben - sitzen bleiben - ligen bleiben
Der Artzt sagt: "Bleiben Sie noch 3 Tage liegen!" Die Polizei sagt: "Weitergehen bitte! Nicht stehen bleiben!"

da
Der Kaufmann machte Licht. Da sah er seine Uhr
Er wollte auf die Uhr sehen; da fand er sie nicht mehr

schlecht - gut
leer - voll
leicht - schwer
dunkel - hell
billig - teuer
zufrieden - unzufrieden


Der Genitiv

Der Kaufmann ging in die Wohnung des Freundes
Die Uhr ist in der Tasche seines Mantels
Die Straßen der Stadt waren dunkel

maskulin - neutral - feminin
Singular
des Schülers - des Zimmers - der Schwester
des Freundes - des Kindes
meines Schülers - meines Zimmers - meiner Schwester
Plural
der Schüler, Zimmer, Schwestern
meiner Schüler, Zimmer, Schwestern

Singular: des-(e)s - des-(e)s - der
Plural: der

Genitiv
Singular
maskulin hat oft die Endung -s oder -es*
neutral hat immer die Endung -s oder -es*
feminin hat keine Endung
Plural
maskulin, neutral, feminin haben keine Endung

Wessen Buch ist das? - Das ist das Buch des Kindes
wessen? fragt nach dem Genitiv (bei Personen)

*Nomen mit einer Silbe haben die Endung -es, denn der Genitiv makulin und neutral hat meistens zwei Silven; z. B. des Freun-des, des Kin-des, des Man-nes; aber: des Kaufmanns


Das Präteritum (Imperfekt)

Ein Kaufmann machte einmal eine Reise
Er mietete sich ein Zimmer
Abends machte er einen Spaziergang
Da hörte er plötzlich Schritte
Ein Mann eilte um die Ecke und fasste ihn am Mantel

a) sagen
ich sag - t - e
du sag - t - est
er sag - t - e
wir sag - t - en
ihr sag - t - et
sie sag - t - en

ablehnen, aufräumen, bestellen, besuchen, bezahlen, brauchen, danken, dauern, diktieren, drehen, eilen, einkaufen, entschuldigen, erklären, erzählen, fassen, fragen, führen, gehören, glauben, gratulieren, grüßen, heizen, holen, hören, kaufen, klingeln, leben, legen, lernen, lieben, machen, rauchen, schenken, stellen, studieren, suchen, telefonieren, üben, verbesern, wählen, wiederholen, wohnen, wollen, wünschen, zählen, zeigen

b) antworten
ich antwort - et - e
du antwort - et - est
er antwortet - et - e
wir antwort - et - en
ihr antwort - et - et
sie antwort - et - en

arbeiten, betrachten, enden, erwarten, kosten, mieten, öffnen, rechnen, schaden, vermieten, warten

Diese Verben sind schwach und haben vor der Konjugationsendung immer ein -t- oder -et-


Der Mann hatte seine Uhr noch
Er brachte die Uhr des Mannes zur Polizei
Er kannte die Stadt nicht und konnte den Weg zur Polizei nur schwer finden

Merken Sie!

Infinitiv - Präteritum
bringen - er brachte
denken - er dachte
kennen - er kannte
haben - er hatte
können - er konnte
müssen - er musste


Der Kaaufmann rief zornig: "Geben Sie mir die Uhr!"
Der Mann erschrak und gab sie ihm
Der Kaufmann war zufrieden und ging weiter
Im Hotel fand er aber seine Uhr
Da schlief er schlecht und war er sehr unzufrieden

geben
ich gab
du gab - st
er gab
wir gab - en
ihr gab - t
sie gab - en

rufen
ich rief
du rief - st
er rief
wir rief - en
ihr rief - t
sie rief - en

gehen
ich ging
du ging - st
er ging
wir ging - en
ihr ging - t
sie ging - en


Infinitiv - (Präsens) - Präteritum

an
bieten - / - er bot ... an
beginnen - / - er begann
bleiben - / - er blieb
einladen - er lädt ... ein - er lud ... ein
einziehen - / - er zog ... ein
erschrecken - er erschrickt - er erschrak
essen - er isst - er aß
fahren - er fährt - er fuhr
finden - / - er fand
geben - er gibt - er gab
gefallen - er gefällt - er gefiel
gehen - / - er ging
greifen - / - er griff
halten - er hält - er hielt
hängen - / - er hing
heißen - / - er hieß
helfen - er hilft - er half
klingen - / - er klang
kommen - / - er kam
laufen - er läuft - er lief
lesen - er liest - er las
liegen - / - er lag
nehmen - er nimmt - er nahm
rufen - / - er rief
schlafen - er schläft - er schlief
schließen - / - er schloss
schreiben - / - er schrieb
sehen - er sieht - er sah
sitzen - / - er s
sprechen - er spricht - er sprach
stehen - / - er stand
steigen - / - er stieg
stoßen - er stößt - er stieß
treffen - er trifft - er traf
treten - er tritt - er trat
trinken - / - er trank
waschen - er wäscht - er wusch
werfen - er wirft - er warf

Diese Verben sind stark und ändern ihren Vokal und oft auch ihre Konsonanten.
Lernen Sie immer die Formen!

Merken Sie! sein: Präteritum : er war


Morgengymnastik im Rundfunk

einmal - zweimal - zehnmal - manchmal - 3 x 2 (drei mal zwei)
senkrecht (von oben nach unten oder von unten nach oben) - senken
waagerecht (von rechts nach links oder von links nach rechts) - die Waage
atmen (er atmet) - einatmen - ausatmen - der Atem
Auf Wiedersehen! - Auf Wiederhören! - der Hörer - die Hörerin - hören
der Hörer: Ein Mann sitzt am Radio. Er hört Radio; er ist ein Hörer
Ich gehe zum Telefon: ich nehme den Hörer ab





Wörter

der Film - der Vorfilm - die Wochenschau - der Hauptfilm
die Stadt - die Hauptstadt
die Straße - die Hauptstraße
die Bahnhof - der Hauptbahnhof
die Post - die Hauptpost
höflich - unhöflich
geduldig - ungeduldig
pünktlich - unpünktlich
neu - neulich - das Neujahr
lachen - lächeln

Fräulein Inge kommt. Sie hat ihre Freundin getroffen
An der Kinokasse ist eine Frau. Sie ist das Fräulein an der Kasse
Man sagt zu ihr "Fräulein" ohne Namen. - das Fräulein an der Kasse: sie ist an der Kasse

ich weiß es nicht
er weiß es nicht


Reflexivpronomen

Ich freue mich sehr. Freust du dich auch? Und Peter? Er freut sich besonders.
Können wir uns bald treffen?
Ihr trefft euch morgen um 8 Uhr
Die Freunde treffen sich vor dem Kino

Ich kaufe mir ein Buch
Er kauft sich eine Fahrkarte
Kaufen Sie sich auch eine Fahrkarte?

ich wasche mich - ich wasche mir die Hände
du wäschst dich - du wäschst dir die Hände
er (es, sie) wäscht sich - er (es, sie) wäscht sich die Hände
wir waschen uns - wir waschen uns die Hände
ihr wascht euch - ihr wascht euch die Hände
sie (Sie) waschen sich - sie (Sie) waschen sich die Hände

1. Das Reflexivpronomen für "ich, du, wir, ihr" = Personalpronomen
2. Das Reflexivpronomen für "er (es, sie)", "sie" (Plural) und "Sie" ist "sich": "sich" ist Akkusativ und Dativ
3. Im Beispiel 2 hat das Verb ein Akkusativobjekt, dann ist das Reflexivpronomen Dativ. (Wem wäscht er die Hände? - Er wäscht sich die Hände)

Ich wasche das Kind - Peter kauft ihm ein Buch (zwei Personen)
Ich wasche mich - Peter kauft sich ein Buch (eine Person)


Das Verb

dürfen

1. Ich will ins Kino gehen. Ich frage meinen Vater: "Darf ich ins Kino gehen? Darf Peter auch mitkommen?" Mein Vater sagt: "Ja, ihr dürft ins Kino gehen"
2. Peter ist höflich. Er fragt: "Darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen? Darf ich Sie nach Haus begleiten"

Präsens
ich darf - wir dürfen
du darfst - ihr dürft
er darf - sie dürfen

Präteritum
ich durfte


Das Perfekt

I. Das Verb ist schwach
Ich habe ein Buch gekauft
Er hat die Tür zugemacht
Er hat seinen Sohn besucht
Peter hat in Köln studiert

II. Das Verb ist stark
Sie haben das Geld gefunden
Er hat mich eingeladen
Er hat mich eingeladen
Er hat das Wort nicht verstanden

Infinitiv - Partizip Perfekt
schwach
kaufen, ge-kauf-t
zumachen, zu-ge-mach-t
besuchen, besuch-t
studieren, studier-t
stark
finden, ge-fund-en
ankommen, an-ge-komm-en
verstehen, verstand-en

Das Partizip Perfekt hat die Vorsilbe ge-
Verben wie zumachen, einladen sind trennbar
ge- steht zwischen Vorsilbe und Verb

Ausnahmen: Die Vorsilbe ge- haben nicht:
a) Die Verben besuchen, verstehen usw. (untrennbar!)
b) Verben auf -ieren (studieren)

Die Verben kaufen, besuchen, zumachen usw. sind schwach. Das Partizip Perfekt hat die Endung -t

Die Verben finden, ankommen, verstehen usw. sind stark. Das Partizip Perfekt hat die Endung -en. Diese Verben ändern oft den Vokal und die Konsonanten


Ich habe ein Buch gekauft
Er hat dem Vater geholfen
Die Vorstellung hat schon begonnen
Er hat lange geschlafen
Wir sind nach Hause gegangen
Wir sind mit dem Auto gefahren
Der Zug ist angekommen
Er ist ins Zimmer eingetreten

1. Wir bilden das Perfekt meistens mit dem Präsens von "haben" und dem Partizip Perfekt

2. Die Verben "kommen, gehen, fahren, ankommen, eintreten usw." bilden das Perfekt mit dem Präsens von "sein" und dem Partizip Perfekt. Sie haben kein Akkusativobjekt und zeigen oft eine Bewegung von einem Platz zu einem Platz (Fortbewegung)

Merken Sie sich!: sein: ich bin ... gewesen
bleiben: ich bin...geblieben


Ich habe mir gestern ein Buch gekauft
Leider hat Herr Breuer den Weh nicht gefunden
Sicher ist der Zug heute pünktlich angekommen
Sind Peter und Fritz mit dem Auto gefahren?

Das Partizip Perfekt steht am Ende des Satzes


Konjugationsschema

bleiben - blieb - ist geblieben
schreiben - schrieb - geschrieben
steigen - stieg - ist gestiegen
leiden - litt - gelitten

heben - hob - gehoben
bieten - bot - geboten
ziehen - zog - gezogen
lügen - log - gelogen
schließen - schloss - geschlossen

finden - fand - gefunden
klingen - klang - geklungen
trinken - trank - getrunken

stehlen (er stiehlt) - stahl - gestohlen
erschrecken (er erschrickt) - erschrak - ist erschrocken
nehmen (er nimmt) - nahm - genommen
sprechen (er spricht) - sprach - gesprochen
treffen (er trifft) - traff - getroffen
kommen - kam - ist gekommen

helfen (er hilft) - half - geholfen
werfen (er wirft) - warf - geworfen
beginnen - begann - begonnen

lesen (er liest) - las - gelesen
sehen (er sieht) - sah - gesehen
geben (er gibt) - warf - geworfen
liegen - lag - gelegen
bitten - bat - gebeten
essen (er isst) - aß - gegessen
sitzen - saß - gesessen

fahren (er fährt) - fuhr - ist gefahren
laden (er lädt) - lud - geladen
waschen (er wäscht) - wusch - gewaschen

halten (er hält) - hielt - gehalten
fangen (er fängt) - fing - gefangen
schlafen (er schläft) - schlief - geschlafen
stoßen - stieß - gestoßen
rufen - rief - gerufen
laufen (er läuft) - lief - ist gelaufen
heißen - hieß - geheißen

Bitte merken Sie sich!
gehen - ging - ist gegangen
stehen - stand - gestanden
bringen - brachte - gebracht
denken - dachte - gedacht
kennen - kannte - gekannt
haben - hatte - gehabt
wissen - wusste - gewusst


Am Morgen und am Abend

aufsein - im Bett liegen
aufstehen - ins (zu) Bett gehen
die Schue putzen
sich die Zähne putzen
er liest noch putzen = er liest nicht lange
tagsüber = am Tag





Wörter

die Stadt - das Land
regnen - der Regen
das Vieh (kollektiv)
verstehen - missverstehen = nicht richtig verstehen - das Missverständnis
die Stadt - das Dorf
blitzen - der Blitz
donnern - der Donner
die Tiere, z. B. Pferde, Küche, Schafe


Wiederholung und Ergänzung der Deklination

Singular - Plural
Akk.
Der Wirt fragt den Mann - Er fragt die Männer
Der Wirt fragt den Studenten - Er fragt die Studenten
Dat.
Peter hilft dem Freund - Er hilft den Freunden
Peter hilft dem Bauern - Er hielft den Bauern
Gen.
Hier ist das Buch des Gastes - Hier sind die Bücher der Gäste
Hier ist das Zimmer des Herrn - Hier sind die Zimmer der Herren

maskulin - neutral - feminin
Sing.
Nom. der Freund; der Mensch - das Kind - die Mutter
Akk. den Freund; den Menschen - das Kind - die Mutter
Dat. dem Freund; dem Menschen - dem Kind - der Mutter
Gen. des Freundes; des Menschen - des Kindes - der Mutter
Plur.
Nom. die Freunde; die Menschen - die Kinder - die Mütter
Akk. die Freunde; die Menschen - die Kinder - die Mütter
Dat. den Freunden; den Menschen - den Kindern - den Müttern
Gen. der Freunden; der Menschen - der Kinder - der Mütter

Dativ Plural immer -n (-en + -n = en)


Der Imperativ

Denk an deine Frau!
Sei bitte um 9 Uhr pünktlich vor dem Kino!
Nimm dir Zeit!

Helft euren Freunden!
Antwortet mir bitte sofort!
Seid nett zueinander!

Kaufen Sie sich dieses Buch!
Entschuldigen Sie bitte!
Seien Sie dich nicht so ungeduldig!

Infinitiv - du - ihr - Sie

legen - leg(e)! - legt! - legen Sie!
arbeiten - arbeite! - arbeitet! - arbeiten Sie!
mitbringen - bring(e) ... mit! - bringt ... mit! - bringen Sie ... mit!
sich kämmen - kämm(e) dich! - kämmt euch! - kämmen Sie sich!
fahren - fahr(e)! - fahrt! - fahren Sie!

sein - sei! - seid! - seien Sie!

sprechen (du sprichst) - sprich! - sprecht! - sprechen Sie!
nehmen (du nimmst) - nimm! - nehmt! - nehmen Sie!
essen (du isst) - iss! - esst! - essen Sie!

Sie-Form
In der Sie-Form kommt zuerst das Verb und dann das Personalpronomen "Sie": Sie legen - legen Sie!
Ausnahme: Sie sind, aber: Seien Sie!

ihr-Form
Diese Imperativform ist wie Verbform ohne Personalpronomen ihr legt-legt!

du-Form
Bei vielen Verben ist die du-Form = Infinitiv-Form ohne -n oder -en: legen - leg(e)!
Einige Verben ändern das "e" des Infinitivs in "i"; dann ist der Imperativ wie die du-Form ohne Personalpronomen und ohne -st: du nimmst - nimm! du hilfst - hilf! Aber: fahren, du fährst: fahr(e)!

Das Personalpronomen "es"

Es war gerade Mittagszeit. Wie viel Uhr war das? Es war 12 Uhr
Es gibt in Österreich viele Berge und Seen
Gibt es hier ein Kino?
Wie geht es Ihrer Frau und Ihrer Kindern? Danke, es geht ihnen gut

Ein Gewitter kommt. Es regnet, es blitzt und es donnert
Gefällt es Ihnen in Deutschland?
Hoffentlich hat es Ihnen gestern Abend geffalen!

Viele Verben haben das Subjekt "es". Dieses Subjekt ist unpersönlich, d. h. es ist unbestimmt und unbekannt

Merken Sie sich!
"es ist" steht zusammen mit einem Nominativ
"es gibt" hat immer ein Akkusativobjekt
"es geht", "es gefällt" hat immer ein Dativobjekt

Auf dem Postamt

der Brief - das Briefpapier - der Briefkasten - der Briefträger - die Briefmarke
der Inlandsbrief- der Auslandsbrief - der Luftpostbrief - der Eilbrief
die Post - das Postamt - die Postanweisung - die Postkarte - die Postgebühr - das Postscheckkonto - die Luftpost
die Schrift - die Unterschrift - die Überschrift
es dauert lange - es geht schnell





Wörter

die Nachttischschulblade = die Schulblade des Nachttischs
der Bücherschrank = der Schrank für Bücher
das Wintersemester = das Semester im Winter
die Selbstbedienung = man kann sich selbst bedienen

es reicht = es ist genug: die Butter reicht noch; das Geld reicht mir nicht mehr

Erich wird Arzt - Er ist mein Freund geworden

ich weiß es - du weißt es - er weiß es
wir wissen es - ihr wisst es - sie wissen es


Präpositionen mit dem Genitiv

statt, anstatt: Ich bat meinen Vater um Geld. Er schickte kein Geld, sondern nur einen Brief. Er hat statt (anstatt) des Geldes nur einen Brief geschickt

trotz: Am Feiertag arbeitet man nicht. Peter arbeitet aber, er arbeitet trotz des Feiertags

während (temporal): Im April habe ich Urlaub. Während meines Urlaubs mache ich eine Reise

wegen (kausal): Der Student hat morgen ein Examen. Wegen des Examens kann er heute nicht ins Kino gehen

(an)statt, trotz, während, wegen
immer mit Genitiv


Präteritum und Perfekt von
legen, liegen - stellen, stehen - setzen, sitzen - hängen - stecken

Ich legte das Buch auf den Tisch
Ich habe es auf den Tisch gelegt
Das Buch lag auf dem Tisch
Es hat auf dem Tisch gelegen

Ich stelle das Buch in den Schrank
Ich habe es in den Schrank gestellt
Das Buch stand im Schrank
Es hat im Schrank gestanden

Ich setze mich auf den Stuhl
Ich habe mich auf den Stuhl gesetzt
Ich saß auf dem Stuhl
Ich habe auf dem Stuhl gesessen

Ich hängte den Mantel an den Haken
Ich habe ihn an den Haken gehängt
Der Mantel hing am Haken
Er hat am Haken gehangen

Ich steckte den Schlüssel ins Schloss
Ich habe ihn ins Schloss gesteckt
Der Schüssel steckte im Schloss
Er hat im Schloss gesteckt

Die Verben "legen, stellen, setzen" sind schwach
Die Verben "liegen, stehen, sitzen" sind stark
liegen - lag - gelegen
stehen - stand - gestanden
sitzen - saß - gesessen

Das Verb "hängen" ist schwach (Präp. mit Akk.) und stark (Präp. mit Dat.)
hängen - hängte - gehängt
hängen - hing - gehangen

Das Verb "stecken" ist immer schwach

Fortbewegung (Aktion)
Das Verb ist schwach. Präposition mit Akkusativ
legen - stellen - setzen - hängen

keine Bewegung (Position)
Das Verb ist stark. Präposition mit Dativ
liegen - stehen - sitzen - hängen


Verben mit Präpositionen

arbeiten für A
Der Student arbeitet für die Prüfung

anfangen mit D
Der Schüler fängt mit der Arbeit an

beginnen mit D
Der Lehrer beginnt mit dem Unterricht

bitten A um A
Ich bitte Sie um einen Bleistift

danken D für A
Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe

erzählen D von D
Robert erzählt mir von seinem Land

sich Freuen über A
Peter hat einen Brief bekommen
Er freut sich über den Brief

sich freuen auf A
Wir bekommen im Sommer Ferien
Wir freuen uns auf die Ferien

schreiben A an A
Der Lehrer schreibt einen Brief an meinen Vater

schreiben D A
Der Lehrer schreibt meinem Vater einen Brief

schreiben D über A
Frau Müller schreibt ihrer Freundin über ihre Reise nach Italien

sprechen mit D
Sprechen Sie mit Ihrem Freund!

sprechen über A
Die Freunde sprechen immer über ihre Arbeit

sich unterhalten mit D
Wir unterhalten uns mit den Leuten immer deutsch

warten auf A
Mein Vater hat noch nicht geschrieben; ich warte auf einen Brief von ihm

sich verabschieden von D
An Ende des Kurses verabschieden wir uns von den Lehrern und fahren nach Haus

Viele Verben haben Objekte mit Präposititonen.
Lernen Sie diese Verben mit ihren Präpositionen!


Präpositionen mit Fragewort und Pronomen

Bei wem wohnst du? Wohst du beim Kaufmann Krüger?
Ja, ich wohne bei ihm

An wen schreibt er? Schreibt er an seinen Vater?
Ja, er schreibt an ihn

Für wen ist dieser Brief? Ist er für meine Schwester?
Nein, er ist nicht für sie, sondern für deinen Bruder

Zu wem spricht der Lehrer? Spricht er zu den Schülern?
Ja, er spricht zu ihnen

Bei Personen in der Frage: Präposition + Fragepronomen (wem?, wem?)
in der Antwort: Präpositionen + Personalpronomen

Wofür hat er euch gedankt? Hat er auch für das Paket gedankt?
Ja, er hat uns dafür gedankt

Womit schreibst du? Schreibst du mit dem Bleistift?
Nein, ich schreibe nicht damit, sondern mit einem Kugelschreiber

Worüber freuen Sie sich? Freuen Sie sich über die Reise?
Ja, ich freue mich darüber

Worauf wartet Frau Meier? Wartet sie auf das Essen?
Ja, sie wartet darauf

Wovon spricht der Lehrer? Spricht er von der Grammatik?
Ja, er spricht davon

Bei Sachen in der Frage: wo + Präposition
in der Antwort: da + Präposition

Zwischen zwei Vokalen steht immer ein -r-
wo + auf = worauf?
wo + über = worüber?
da + auf = darauf
da + über = darüber

Personen
Frage/Antwort
Präp.+Fragepronomen/Präp.+Personalpronomen
bei wem? - bei ihm
an wen? - an ihn
für wen? - für ihn
mit wem? - mit ihm
zu wem? - zu ihm

Sachen
Frage/Antwort
wo(r) + Präp./da(r) + Präp.
wobei? - dabei
woran? - daran
wofür? - dafür
womit? - damit
wozu? - dazu

Das Bild hängt an der Wand. Wo hängt es? Wo hängt es? Es hängt dort
Der Teppich liegt auf dem Fußboden. Wo liegt er? Er liegt dort (hier)
Ich lege die Kleider in den Koffer. Wohin lege ich sie? Ich lege sie hinein
Er kommt aus Frankreich. Woher kommt er? Er kommt von dort

da + Präposition steht nicht als Antwort
auf eine Frage mit wo?, wohin?, woher?


Pronomen für Nomen mit dem Artikel "ein-" ("kein-") und ohne Artikel

Haben Sie hier einen Mann gesehen? - Ja, dort steht einer
Haben Sie hier Männer gesehen? - Nein, hier waren keine

Ich brauche noch einen Apfel. Hol doch einen!
Käse gibt es dort. Danke, ich esse keinen

Ich suche noch ein Heft. - Da liegt doch eins!
Ich kaufe noch Brot. Ich habe keins mehr

Käse brauchen wir noch. Da liegt welcher
Hast du Tomaten? - Ja, ich habe welche in den Korb gelegt

ein- oder kein-
Singular / Plural
ein Teller / ein Messer / eine Gabel / keine Teller
N. einer (der) - eins (das) - eine (die) - keine (die)
A. einen (den) - eins (das) - eine (die) - keine (die)
D. einem (dem) - einem (dem) - einer (der) - keinen (den)
ohne Artikel
(der) Käse / (das) Geld / (die) Butter / Männer
N. welcher - welches - welche - welche
A. welchen - welches - welche - welche
D. welchem - welchem - welcher - welchen

Die Pronomen für Nomen mit dem Artikel ein- oder kein- und für Nomen ohne Artikel haben die Endung des Artikels "der, das, die"


Wortstellung

Ich gebe der Frau den Brief
Ich gebe ihn ihr

Ich gebe der Frau einen Brief
Ich gebe ihr einen





Wörter

die Kultur + das Zentrum - das Kulturzentrum (das Zentrum der Kultur)
die Wirtschaft + das Zentrum - das Wirtschaftzentrum (das Zentrum der W.)
das Buch (''-er) + die Messe - die Buchmesse (die Messe für Bücher)

er wird berühmt - er wird Artzt

das Bundesland: Bayern ist ein Bundesland (ein Land in der Bundesrepublik)
das Jahr - das Jahrzehnt - das Jahrhundert - das Jahrtausend

eins: der (das, die) erste
zwei: -//- zweite
drei: -//- dritte
vier: -//- vierte
fünf: -//- fünfte
sechs: -//- sechste
sieben: -//- siebte
acht: -//- achte
neun: -//- neunte
zehn: -//- zehnte
zwanzig: -//- zwanzigste
hundert: -//- hundertste
tausend: -//- tausendste

erstens, zweistens, drittens, vierstens usw.

Wie viel ist 8 und 6?
Wie viel Geld hat er?
Wie viele Leute waren da?
Der wie vielte ist heute?


Die Adjektivdeklination

Wer ist der alte Mann dort?
Das neue Haus gehört mir
Die große Stadt liegt in Süddeutschland
Dort geht ein alter Mann über die Straße
Er kauft ein neues Haus
Wir fahren heute in eine große Stadt
Der Vater meines guten Freundes schreibt seinem kranken Sohn einen langen Brief
Hier ist das 1. (erste) Bild
Auf dem 3. (dritten) Bild sehen Sie eine Stadt

Singular
maskulin-neutral-feminin
N. der alte Mann - das kleine Haus - die große Stadt
N. ein alter Mann - ein kleines Haus - eine große Stadt
A. den alten Mann - das kleine Haus - die große Stadt
A. einen alten Mann - ein kleines Haus - eine große Stadt
D. dem alten Mann - dem kleinen Haus - der großen Stadt
D. einem alten Mann - einem kleinen Haus - einer großen Stadt
G. des alten Mannes - des kleinen Hauses - der großen Staddt
G. eines alten Mannes - eines kleinen Hauses - einer großen Stadt

Plural
maskulin-neutral-feminin
N. die alten Männer - die kleinen Häuser - die großen Städte
A. die alten Männer - die kleinen Häuser - die großen Städte
D. den alten Männern - den kleinen Häusern - den großen Städten
G. der alten Männer - der kleinen Häuser - der großen Städte


Fragepronomen für Adjektive: "welcher?" und "was für ein?"

Welches Kleid ziehen Sie heute an, das rote oder das blaue? Ich ziehe das rote Kleid an
Mit wekchem Zug ist er angekommen? Mit dem D-Zug um 16.20 Uhr

Wir fahren mit der Straßenbahn. Mit welcher müssen wir fahren? Mit der Linie 8

Was für ein Kleid wünschen Sie? Ein leichtes Sommerkleid
Mit was für einem Wagen ist er gefahren? Mit einem dunkelgrünen Personenwagen

Ein Herr hat es mir erzählt. Was für einer? Ein Kaufmann aus Hamburg

Ich brauche noch Milch. Was für welche? Flaschenmilch
Haben Sie auch Hefte? Was für welche? Wir brauchen linierte Hefte

Singular
maskulin - neutral - feminin
welcher...? - welches...? - welche...?
welcher? - welches? - welche?
was für ein...? - was für ein...? - was für eine...?
was für einer? - was für eines? - was für eine?
was für welcher? - was für welches? - was für welche?
Plural
welche...?
welche?
was für...?
was für welche?

Mit "welcher" fragt man nach einer bestimmten Person oder Sache. Man antwortet mit dem bestimmten Artikel. "Welcher" kann mit oder ohne Nomen stehen; es wird wie der bestimmte Artikel dekliniert.

Mit "was für ein" fragt man allgemein nach einer Person oder einer Sache. Man antwortet mit dem unbestimmten Artikel. Wenn dieses Fragepronomen ohne Nomen steht, fragt man im Singular: "was für einer, eines, eine?"; bei Nomen ohne Artikel im Singular fragt man: "was für welcher, welches, welche"; im Plural "was für welche?"


ja - nein - doch

Ist der Weg weit? - Ja, er ist weit (Nein, er ist nicht weit)
Ist Ihr Vater nicht hier? - Nein, er ist nicht hier (Doch, er ist hier)

Mit "ja" antwortet man auf eine positive Frage
Mit "nein" antwortet man auf eine negative Frage oder verneint die positive Frage
Mit "doch" verneint man eine negative Frage


Auskunft auf der Straße

der Schutzman - die Schutzleute
die Mitte - die Stadtmitte - der Mittag - der Mittwoch
die Stadt - die Vorstadt - die Innenstadt - die Stadtmitte - der Stadtpark
halten - die Haltestelle - aussteigen - umsteigen




Wörter

der Wagen - der Personenwagen - der Lastwagen - die Last der Verkehr - der Straßenverkehr - der Verkehrsunfall - das Verkehrszeichen fahren - der Fahren, die Fahrerin - der Fahrgast - der Fahrplan - die Fahrt beachten A - die Achtung - beobachten A

etwa: er ist etwa 1,75 m groß (ungefähr, vielleicht 1,74 oder 1,76). Das Telegramm braucht etwa 2 Stunden bis Hamburg

zu Fuß gehen - der Fußgänger
stehlen - der Dieb - der Diebstahl - der Taschendieb

die Keller Förde = Meersarm bei Kiel (Ostsee)


Das Plusquamperfekt

Er kann nicht ins Theater gehen; sein Vater ihm kein Geld geschickt
Er konnte nicht ins Theater gehen; sein Vater hatte ihm kein Geld geschickt

Ich gehe heute abend um 8 Uhr zu Bett, denn ich bin schon um 5 Uhr aufgestanden
Ich ging gestern abend um 8 Uhr zu Bett, denn ich war schon um 5 Uhr aufgestanden

Präteritum von haben/sein + Partizip Perfekt = Plusquamperfekt

Die Handlung II liegt vor der Handlung I

Handlung I steht im Präsens, Handlung II steht im Perfekt
Handlung I steht im Präteritum oder Perfekt, Handlung II steht im Plusquamperfekt


Die Nebensätze
Nebensätze mit "weil"

Herr Breuer nimmt ein Taxi, weil sein Freund zu Haus schon wartet
Sie essen immer in diesem Gasthaus, weil das Essen dort sehr gut ist
Warum (Weshalb) gehst du zu Fuß? - Weil ich kein Fahrrad habe

Ich gehe jetzt ins Bett, weil ich sehr müde bin
Er geht nicht mit uns, weil er um 9 Uhr abfährt
Ich habe kein Geld, weil er es mir nicht geschickt hat
Ich lerne Deutsch, weil ich in München studieren will
Er kam zu spät, weil er zu lange geschlafen hatte

Im Nebensatz steht das konjugierte Verb am Ende
Die trennbaren Teile der Verben stehen wieder zusammen
Das Subjekt steht an der 2. Stelle

Zwischen dem Haupsatz und dem Nebensatz steht immer ein Komma

Der Nebensatz mit "weil" sagt einen Grund und antwortet auf die Fragen mit "warum?" oder "weshalb?"


Nebensätze mit "dass"

Ich beende mein Studium bald. Es ist wichtig für mich
Es ist wichtig für mich, dass ich mein Studium bald beende

Der Professor hat ein Buch geschrieben. Es ist bekannt
Es ist bekannt, dass der Professor ein Buch geschrieben hat

Mein Freund kommt morgen. Ich weiß es
Ich weiß, dass mein Freund morgen kommt

Die Schüler arbeiten viel. Der Lehrer sieht es
Der Lehrer sieht, dass die Schüler viel arbeiten

Sein Vater schreibt ihm einen Brief. Er wartet darauf
Er wartet darauf, dass sein Vater ihm einen Brief schreibt

Köln ist eine schöne Stadt. Ich habe davon gehört
Ich habe davon gehört, dass Köln eine schöne Stadt ist

1. Der Nebensatz mit "dass" steht für einen Nominativ (z. B. es ist wichtig)
2. Der Nebensatz mit "dass" steht für einen Akkusativ (z. B. ich weiß es)
3. Der Nebensatz mit "dass" steht für einen präpositionalen Ausdruck. Dieser bleibt oft im Hauptsatz stehen (Er wartet darauf, dass ...)


Länder- und Städtenamen

Dänmark, Schweden und Norwegen liegen in Nordeuropa. Das sonnige Italien liegt in Südeuropa
Moskau, Paris und London sind große Städte. Das kleine Rothenburg ist eine sehr schöne Stadt

Die Schweiz, die Türkei und die Vereigniten Staaten haben ihre besten Sportler geschickt

Die meisten Länder- und Städtenamen sind neutral. Sie haben den Artikel nur vor einem Attribut. Sonst stehen sie immer ohne Artikel

Einige Ländernamen sind feminin (z. B.: die Türkei, die Schweiz) oder Plurale (z. B.: die Niederlande, die Vereignigten Staaten). Sie stehen immer mit Artikel





Wörter

bitten - die Bitte
danken - der Dank
grüßen - der Gruß
helfen - die Hilfe
ruhig - die Ruhe
nah - die Nähe
freundlich - der Freund - die Freundlichkeit
kommen - das Kommen
liegen - die Lage
mieten - die Miete (der Mieter)
schreiben - die Schrieft - das Schreiben (der Schreiber)
der Friede, des Friedens

baldig (beim Nomen): Ihre baldige Antwort
bald (beim Verb): ich antworte bald

hiesig (beim Nomen): meine hiesige Adresse
hier (beim Verb): das Buch liegt hier

die Anzeige = das Inserat: die Anzeige (das Inserat) in der Zeitung (Zeitschrift)
die Pension = die Verpflegung: Zimmer mit voller Pension (mit voller Verpflegung)


Adjektivdeklination ohne Artikel

Lieber Herr Bergmeier!
Ich esse gern grünen Salat
mit herzlichen Dank für Ihre Hilfe
Trotz starken Regens gingen wir spazieren

Heute ist schönes Wetter
Jetzt haben Sie grünes Licht
Ich suche ein Zimmer mit fließendem Wasser
Wegen schlechten Wetters konnte er nicht kommen

Hier ist gute Luft
Wir brauchen gute Lunft
Ich suche ein Zimmer in ruhiger Lage
Er arbeitet trotz schwerer Krankheit

Gute Menschen helfen gern
Ich sah schöne Bilder von malerischen Häusern
Das Leben armer Menschen ist nicht leicht

Ich habe einige günstige Angebote
Viele ausländische Kaufleute kommen nach Hamburg

Singular
mask.-neutr.-fem.
N. alt-er Wein; rot-es Licht; gut-e Luft
A. alt-en Wein; rot-es Licht; gut-e Luft
D. alt-em Wein; rot-em Licht; gut-er Luft
G. alt-en Wein; rot-en Licht-es; gut-er Luft
Plural
N. fleißig-e Kinder
A. fleißig-e Kinder
D. fleißig-en Kindern
G. fleißig-er Kinder

Singular
mask.-neutr.-fem.
N. (der) -er; (das) -es; (die) -e
A. (den) -en; (das) -es; (die) -e
D. (dem) -em; (dem) -em; (der) -er
G. (des) -en; (des) -en; (der) -er
Plural
N. (die) -e
A. (die) -e
D. (den) -en
G. (der) -er

Die Adjektive erehalten die gleiche Endung wie der bestimmte Artikel
Im Genitiv Singular haben die Adjektive bei maskulinen und neutralen Nomen statt -es die Endung -en
Adjektive nach viele oder einige gehören zu dieser Deklinationsform

Bitte beachten Sie!
viele große Häuser - alle großen Häuser
einige große Häuser - keine großen Häuser


Nebensätze mit "wenn" und "wie"

Wenn Sie jetzt mieten, können Sie sicher noch ein Zimmer finden
Nur wenn ich viel arbeite, kann ich mein Studium bald beenden

Billige Zimmer sind nicht so zahlreich, wie Sie meinen
Die Gegend ist so schön, wie ich mir gedacht habe

Billige Zimmer sind nicht so zahlreich, wie Sie meinen
Die Gegend ist so schön, wie ich mir gedacht habe

Wie komme ich zum Bahnhof? Ich zeige Ihnen, wie Sie zum Bahnhof kommen
Ich habe auf das Angebot geschrieben, wie Sie mir geraten haben

Ein Nebensatz mit wenn nennt die Bediengung (konditional)
Ein Bediengungssatz kann auch ein Hauptsatz sein; dann steht das konjugierte Verb am Satzanfang
Wenn du heute kommst, kann ich dir das Geld geben
Kommst du heute, so kann ich dir das Geld geben
Diese Nebensätze mit "wenn" stehen vor dem Hauptsatz

Wenn du mir das Buch bringst, kann ich bei deiner Arbeit helfen

Ein Nebensatz mit "wie" bezeichnet:
a) einen Vergleich
b) eine indirekte Frage

Vergessen Sie nicht!
Im Nebensatz steht das Verb am Ende


Wie schreiben wir einen Brief?

Wir fangen den Brief mit einer Anrede an und hören mit einer Grußformel auf

1. Wir sind mit dem Empfänger verwandt, befreundet oder gut bekannt
Liebe Tante! Lieber Onkel Karl! Liebe Erika! Lieber Herr Bergmeier!
besonders herzlich: Meine liebe Tante! Mein lieber Freund!

Mit herzlichem Gruß; Mit vielen herzlichen Grüßen; Mit freundlichem Gruß
dein Kurt; Ihr Kurt Meier; Herzliche Grüße von deinem (Ihrem) Kurt (Meier)

2. Wir wollen dem Empfänger unsere besondere Achtung ausdrücken

Sehr verehrter Herr Direktor!
Sehr verherter Herr Professor!
Sehr verehrte gnädige Frau!
Sehr verehrtes Fräulein Braun!

Mit vorzüglicher Hochachtung
Mit verbindlichen Empfehlungen
Ihr sehr ergebener Kurt Meier
Ihre ergebene Erika Braun

3. Wir kennen den Empfäger nicht oder nicht sehr gut

Sehr geehrte Frau Meier! Sehr geehrter Herr Dr. Bauer! Sehr geehrter Herr Direktor! (nicht nur "Herr" ohne Namen oder Titel)

Mit den besten Empfehlungen; Mit freundlichen Empfehlungen
Mit besten Empfehlungen Kurt Meier

4. Im Geschäftsverkehr schreiben wir

zuerst den Grund des Briefes, z. B.
betr.: Studienaufenthalt in Deutschland;
dann einen Hinweis, z. B.
bez.: Ihr Schreiben vom 2. 7; Ihre Anzeige in der ...Zeitung dann wie unter 3
Bei mehreren Empfängern: Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit den besten Empfehlungen
Mit freundlichen Empfehlungen
Mit besten Empfehlungen Kurt Meier

5. An Behörden schreiben wir:

wie unter 4, aber ohne Anrede

ohne jede Formel, nur die Unterschrift


Wörter

Karl ist mein Freund. Ich mit ihm befreundet
Karl ist mein Vetter. Ich bin mit ihm verwandt
Ich kenne Karl gut. Ich bin mit ihm gut bekannt
Herr und Frau Meier sind ein Ehepaar. Herr Meier ist mit Frau Meier verheiratet

einzeln - das Einzelzimmer = das Einbettzimmer
Geben Sie mir für das Zweimarkstück zwei einzelne Markstücke

doppelt - das Doppelzimmer = Zimmer mit zwei Betten
Ich brauche das Formular doppelt (zweimal)

eigen - ein eig(e)ner Eingang, eine eig(e)ne Wohnung
empfangen - der Empfang - der Empfänger
benutzen - die Benutzung - der Benutzer

betr.: betreffend, (der Brief) betrifft ...
bez.: bezüglich, (der Brief) bezieht sich auf ...





Wörter

absteigen - stieg ... ab - ist abgestiegen
eingreifen - grieff ... ein - eingegriffen
gelingen - gelang - ist gelungen
geraten (gerät) - geriet - ist geraten
geschehen (geschieht) - geschah - ist geschehen

lachen über A: die Leute lachten über diese Geschichte
galuben an A: die Leute glaubten nicht mehr an Wunder
besorgt sein um A: der Neffe war um seinen Onkel besorgt
bezeichnen A als A: man bezeichnet das Geld als Honorar

in Aufregung geraten - sich aufregen
in einem Hotel absteigen - in ein Hotel gehen, weil man dort wohnen will (nicht nur essen)
sein Haus bestellen - alles für die Erben in Ordnung bringen


Relativpronomen - Relativsätze

Der Artzt, der heute kommt ist berümt
Der Artzt, den Sie morgen treffen, ist berümt
Der Artzt, dem ich den Brief schreibe, ist berümt

Das Mädchen, das dort geht, ist 17 Jahre alt
Das Mädchen, das Sie dort sehen, ist 17 Jahre alt
Das Mädchen, dem ich das Buch gegeben habe, ist 17 Jahre alt

Die Frau, die schwer krank war, ist wieder gesund
Die Frau, die ich besuch habe, ist wieder gesund
Die Frau, der der Artzt sofort geholfen hat, ist wieder gesund

Die Studenten, die Geld verdienen wollten, kamen aus Glockstadt
Die Studenten, die ich begrüßt habe, kamen aus Glockstadt
Die Studenten, denen ich geholfen habe, kamen aus Glockstadt

Der Herr, mit dem ich gesprochen habe, ist mein Onkel
Der Wagen, in dem wir sitzen, fährt zum Bahnhof
Die Straße, durch die wir fahren, ist die Hauptstraße
Die Leute, von denen wir sprechen, wohnen hier

maskulin - neutral - feminin - Plural
N: der - das - die - die
A: den - das - die - die
D: dem - dem - der - denen

Der Relativsatz ergänzt oder erklärt ein Nomen
Er steht meist direkt hinter diesem Nomen
Das Nomen im Relativsatz fällt dann weg, das Relativpronomen zeigt aber seine Funktion (N, A, D, präpositionales Objekt)
Präpositionen bleiben vor dem Relativpronomen
Der Relativsatz ist ein Nebensatz. Die Verbform steht am Ende


Das Adjektiv als Nomen

Der Fremde kam in Hotel
Ein Kranker darf keine Zigaretten rauchen
Die Ärzte helfen dem Kranken
Blinde brauchen unsere Hilfe
Helfen Sie den Blinden!
Kennen Sie die Kleine dort?
Sie ist die Tochter des Fremden

Dort kommen zwei Kinder, ein Jung und ein Mädchen
Auf der Straße spielten viele Jungen

N. der Fremde (Mann) - die Kranke (Frau) - die Fremden
A. den Fremden - die Kranke - die Fremden
D. dem Fremden - der Kranken - den Fremden
G. des Fremden - der Kranken - der Fremden

N. ein Fremder - eine Kranke - Fremde
A. einen Fremden - eine Kranke - Fremde
D. einem Fremden - einer Kranken - Fremden
G. eines Fremden - einer Kranken - Fremder

In der Deklination behält das Akjektiv als Nomen die Adjektivendungen
Ebenso dekliniert man:
der Beamte - ein Beamter (die/eine Beamtin)
der Verwandte - ein Verwandter (die/eine Verwandte)
der Bekannte - ein Bekannter (die/eine Bekannte)
der Deutsche - ein Deutscher (die/eine Deutsche)

Merken Sie sich besonders:
Nominativ maskulin: der Fremde - ein Fremder; der Kranke - ein Kranker
Nom. und Akk. neutral: das Gute - etwas Gutes - viel Gutes - wenig Gutes; aber: alles Gutte


Wörter

schreiben - die Schrift
unterschreiben - die Unterschrift
überschreiben - die Überschrift

geboren (Partizip) - die Geburt - der Geburtstag
vorgestern - gestern - heute - morgen - übermorgen
ledig - verheiretet - verwitwet - geschieden

die Bank - die Bänke
Ich sitze auf einer Bank im Garten
die Bank - die Banken
Ich muss auf die Bank gehen und mein Geld abholen
Er war Banklehrling




Wörter

senden - der Sender - die Sendung
laufen - der Läufer - der Lauf - der Wetlauf
springen - der Springer - der Sprung - aufspringen
siegen - der Sieger - der Sieg - siegreich
kämpfen - der Kämpfer - der Kampf - der Wettkampf

der Sport - der Sportler - der Sportplatz - das Stadion

tragen - Ich trage den Korb ins Haus
übertragen: Der Rundfunk überträgt jetzt ein Konzert

Er begrüßt seinen Freund
Er verabschiedet sich von seinem Freund

Ich habe fünf Bücher; Fritz hat sechs Bücher. Er hat mehr Bücher als ich
Ich habe drei oder vier Wörterbücher. Ich habe mehrere Wörterbücher

du hast dich nicht sehen lassen = du bist nicht gekommen


Komparation des Adjektivs
Das Akjektiv beim Nomen

Die Donau ist ein langer Fluss. Der Nil ist ein längerer Fluss als die Donau
Der Amazonas ist ein längerer Fluss als der Nil und die Donau; er ist der längste Fluss

das billige Auto, das billigere Auto, das billigste Auto

Positiv - Komparativ - Superlativ

billig - billiger - billigst
weit - weiter - weitest

dunkel - dunkler - dunkelst
teuer - teurer - teuerst

alt - älter - ältest

groß - größer - größt
hoh (hoch) - höher - höchst
nah - näher - nächst
gut - besser - best
viel - mehr - meist

1. Wir bilden den Komparativ mit der Endung -er; den Superlativ mit der Endung -st oder -est
2. Adjektive auf -el und -er verlieren im Komparativ das letzte "e"
3. Die meisten einsilbigen Adjektive haben im Komparativ und Superlativ den Umlaut
4. Nur wenige Adjektive haben eine unregelmäßige Komparation

viel Geld, mehr Geld, das meiste Geld
viele Bücher, mehr Bücher, die meisten Bücher
wenig Geld, weniger Geld, das wenigste Geld
wenige Bücher, weniger Bücher, die wenigsten Bücher

Die Adjektive beim Nomen folgen im Komparativ und Superlativ natürlich auch der Adjektivdeklination: der länger-e Fluss, ein länger-er Fluss, der längst-e Fluss